Pizzateig mit Trockenhefe – Rezept
Für Pizzateig aus Trockenhefe braucht man nur wenige Zutaten aus dem Vorratsschrank: Trockenhefe, Mehl, Zucker, Salz, Wasser und Olivenöl. Das Geheimnis eines guten Pizzateigs ist neben den richtigen Zutaten vor allem der Faktor Zeit. Also bei der Planung der nächsten Pizzasession unbedingt einen halben Tag vorher den Teig ansetzen! Minimimum!
- 15 g Salz
- 300 ml Wasser, kalt
- 1,5 g Trockenhefe , 1,5g entspricht in etwa 1 leicht gehäufter TL
- 1 TL Zucker
- 500 g Mehl, tipo 00
- 25 ml Olivenöl
Schritt für Schritt durch’s Rezept
- Schritt 1Das Salz in 250 ml Wasser auflösen.
- Schritt 2Die Trockenhefe in einer Schale mit dem Zucker und den restlichen 50 ml Wasser verrühren.
- Schritt 3Das Mehl in eine große Schüssel sieben. Nun das Salzwasser und die Hefemischung nach und nach einkneten. Wenn das Wasser gut verknetet ist, das Olivenöl in den Teig einarbeiten.
- Schritt 4Den Teig nun 10 Minuten lang kräftig kneten, per Hand oder in der Küchenmaschine.
- Schritt 5Wenn er elastisch ist und nicht mehr klebt, den Teig abgedeckt 1 Stunde bei Raumtemperatur gehen lassen.
- Schritt 6Dann 4 gleichgroße Kugeln daraus formen und diese erneut 6-7 Stunden abgedeckt gehen lassen.
- Schritt 7Nun aus jeder Kugel eine Pizza formen. Nach Wunsch belegen und im voll vorgeheizten Backofen bei höchster Temperatur ausbacken.
Wieviel getrocknete Hefe für den Pizzateig?
Ein Tütchen Trockenhefe enthält meistens 7 Gramm. Das entspricht einem halben Würfel frischer Hefe. Oft steht auf den Tüten, ein Beutel reiche für 500 g Mehl. Dem ist auch so und man kann so die unterschiedlichsten Hefeteige herstellen. Diese Teige haben aber oft ein sehr starkes Hefearoma.
Will man einen besseren Geschmack für den eigenen Pizzateig gibt es eine einfache Faustregel: weniger Hefe benutzen, den Teig aber länger gehen lassen. So gelingt der Teig dann auch wie in einer guten Pizzeria.
Pizzateig kneten
Ganz wichtig ist das intensive Arbeiten am Anfang des Teigs… . Wer hier gewissenhaft knetet, erhält einen unvorstellbar guten Hefeteig: So weich, elastisch und dabei aber nicht klebrig …. Pizzateig muss immer ordentlich durchgeknetet werden!
Das geht natürlich nicht mal eben so in zwei Minuten. 10 Minuten sind da schon besser. Kneten geht natürlich per Hand. Das ist eine sinnliche Sache, aber der Kraftaufwand ist nicht zu unterschätzen. Ein gutes Workout ist es allemal.
Wer sich die Anstrengung sparen möchte, benutzt eine Küchenmaschine. Aber Achtung! Leistungsschwache Modelle kommen bei Pizzateig schnell mal ins Ächzen. Wenn das passiert, nimmt man eben doch wieder die guten alten Hände.
Pizzateig gehen lassen
Wenn nach so viel Kneten ein elastischer, perfekter Pizzateig entstanden ist, dann braucht er im nächsten Schritt vor allem Zeit und einen warmen Ort. Je länger der Teig gehen darf, desto besser. 4 Stunden sollten es aber mindestens sein .
Unbedingt beachten sollte man, dass der Hefeteig nicht austrocknet! Am besten ist ein gut bedeckter, sehr großer Plastikbehälter… Edelstahl ist ebenfalls möglich, Hauptsache der Teig ist luftdicht verpackt. Ein feuchtes Tuch tut’s aber auch. Es darf nur nicht austrocknen.
Pizzateig einfrieren
Pizzateig mit Trockenhefe kann man auch prima einfrieren. Wichtig ist, dass man ihn luftdicht verpackt, eingeschlagen in Frischhaltefolie oder Gefrierbeutel.
Einfrieren geht am Ende der Gehzeit. Entweder den Teig als Kugel verpacken oder ihn schon ausrollen. Später dann den Teig am besten über Nacht im Kühlschrank auftauen.
Wenn ihr genauso große Pizzafans seid, pinnt euch doch das Rezept für Pizzateig mit Trockenhefe bei Pinterest!
PS: Ist Pizzateig mit Trockenhefe nicht das richtige Rezept? Eine gute Alternative ist der original Pizzateig wie man ihn in Neapel macht.
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